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In Rekordzeit zurück ins Leben


Drei Monate nach ihrer Knie-OP steht Imke Wrede wieder auf Skiern – ein Mutmacher für alle, die noch zögern.

Zehn Jahre lang kämpfte Imke Wrede mit starken Kniebeschwerden. Die 57-jährige Spadenerin liebt Bewegung: Golfen, Langlauf, Wandern – doch genau das wurde durch die Schmerzen immer schwieriger. „Ich hatte einen hochgradigen Knorpelschaden, der Meniskus war schon operiert worden, ohne echten Erfolg. Die Diagnose: Arthrose im fortgeschrittenen Stadium“, erzählt sie. Im Frühjahr 2024 dann die bittere Wahrheit beim Konsil mit Dr. Peter Petarus, leitender Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Bernhard Hospital in Brake: Das wird nicht mehr besser. Da muss ein neues Knie rein.

Doch die Angst war groß. Was, wenn nach der Operation nichts mehr geht? „Ich dachte wirklich, ich verliere meine Mobilität für immer“, erinnert sich Imke Wrede. „Da lebst du lieber mit den Schmerzen.“ Doch im September wurden die Schmerzen schließlich unerträglich. Die Entscheidung fiel: eine Knie-Vollprothese, eingesetzt im zertifizierten Endo-Prothetik-Zentrum des St. Bernhard Hospitals – unter der Leitung von Chefarzt Dr. Lars Heide. „Angst vor einer Operation ist völlig normal“, betont Heide. „Aber moderne Endo-Prothetik bedeutet nicht nur einen neuen Gelenkersatz, sondern vor allem Lebensqualität zurückzugewinnen – mit Sicherheit und Verlässlichkeit.“

Am 7. November 2024 war es dann so weit. Keine Vollnarkose, sondern spinale Anästhesie. Schon beim Aufwachen – keine Schmerzen. Die Schmerzmedikation war punktgenau abgestimmt. „Ich hatte keine Sekunde das Gefühl, allein zu sein“, so Wrede. Bereits am Tag nach der Operation stand sie wieder auf den eigenen Beinen – unter Anleitung der Physiotherapeuten der Praxis Hoffmann & Röben, die direkt im Haus ansässig sind. „Das Zusammenspiel aus OP-Team, Pflegekräften und Therapeuten ist bei uns eng abgestimmt“, erklärt Dr. Heide. Immer zum Wohle des Patienten.
Was Imke Wrede beeindruckt hat, war die Atmosphäre auf Station 3. „Trotz Pflegenotstand war da nie ein genervtes Gesicht, nie ein unfreundliches Wort. Ich fühlte mich rundum liebevoll betreut.“ Schon am 15. November konnte sie das Krankenhaus verlassen – ohne Reha, aus persönlichen Gründen. Doch das Team von Hoffmann & Röben ließ sie nicht allein. Dreimal pro Woche kam sie zur Physiotherapie nach Brake. „Ich durfte ja noch nicht selbst fahren, aber mein Mann hat mich jedes Mal begleitet – über die Weser. Es war anstrengend, aber ich wollte genau dieses Team. Das Vertrauen war riesig.“ Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Bereits 18 Tage nach der OP legte sie die Unterarmstützen beiseite, am 24. Tag stand sie wieder auf dem Golfplatz – wenn auch noch ohne komplette Runde. Und am 24. Februar 2025? Winterurlaub in Südtirol auf Langlaufski – ohne Knieschmerzen. „Ich hätte nie gedacht, dass der Erfolg sich so anfühlen kann. Selbst meine Rückenschmerzen sind weg – keine Schonhaltung mehr, kein Vermeiden, einfach wieder Leben“, erzählt sie mit einem Lächeln.

Ihr Fazit?
„Ich hatte solche Angst. Aber das St. Bernhard Hospital in Brake und das Team dort haben mir diese Angst genommen. Ich bin so froh, dass ich mich getraut habe. Im Oktober bekomme ich mein zweites Knie – diesmal ohne Angst, sondern voller Vertrauen.“ Und wie sagt der Chefarzt so treffend: „Wir setzen unseren Patientinnen und Patienten nicht nur ein neues Gelenk ein – wir schenken ihnen Lebensfreude zurück.“