Adipositas-Zentrum Wesermarsch

Kompetenzzentrum für Adipositas- und Metabolische Chirurgie

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Adipositas-Zentrum
Adipositas

Kontakt

Chefarzt
Dr. med. Jan Henrik Herrfurth

Sekretariat und Fachkoordinatorin für Adipositas
Frau Bahlmann
Frau Pelzer

Telefonsprechzeiten
Montag bis Freitag: 08:00 bis 12:00 Uhr
Montag, Dienstag und Donnerstag: 13:00 bis 15:30 Uhr

04401 / 105-551

04401 / 105-554

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Adipositas-Zentrum Wesermarsch

Sprechzeiten Adipositas-Zentrum

Montag: 13:00 bis 15:30 Uhr
Dienstag: 13:00 bis 15:30 Uhr
Donnerstag: 13:00 bis 15:30 Uhr
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Adipositas-App

Unsere neue «Care4Today®Education» Adipositas-App dient Ihnen als digitaler Wegbegleiter und versorgt Sie mit den notwendigen Informationen rund um das Adipositas-Zentrum Wesermarsch. Neben interaktiven Checklisten finden Sie in der App wichtige Erklärungen über den gesamten Behandlungsprozess.

So einfach geht´s:

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Optimale Ausgangsposition zum erfolgreichen Abnehmen

Krankhaftes Übergewicht – Adipositas – und seine Folgeerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck, Leberverfettung, obstruktives Schlafapnoesyndrom, viele Krebserkrankungen und vorzeitiger Gelenkverschleiß gehören zu den größten Herausforderungen für die weltweiten Gesundheitssysteme in diesem Jahrhundert.

Zwei Drittel der Deutschen haben Übergewicht oder Adipositas. Weltweit leiden bereits mehr Menschen unter den Folgen von krankhaftem Übergewicht als unter solchen von Unterernährung. Bei morbider Adipositas (Body-mass-index / BMI > 40 kg/qm) sind auch optimale konservative Therapien (Ernährungsumstellung, Bewegungs- und Verhaltenstherapie) alleine langfristig meistens erfolglos.

In diesem Fall – und bei vorhandenen Folgeerkrankungen wie z. B. Diabetes mellitus auch schon ab einem BMI größer als 35 – haben nur zusätzlich durchgeführte operative Eingriffe sehr gute Langzeiterfolge aufzuweisen.

Bei extremer Adipositas ist die beste und langfristig auch erfolgreichste Therapie eine Kombination aus konservativer und operativer Therapie. Ernährungsumstellung, Bewegungssteigerung und die operative Therapie (Magenbypass, Schlauchmagen oder Omega-Loop-Bypass) bilden die Basis für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion mit gleichzeitiger Therapie Ihrer Folgeerkrankungen.

Wir möchten Ihnen helfen, Ihr Gewicht langfristig zu reduzieren und die Symptome der Folgeerkrankungen zu mindern, sodass Sie wieder ein angenehmes Leben führen können.

Das Adipositaszentrum am St. Bernhard-Hospital in Brake gehört zu den führenden Einrichtungen im Nordwesten Deutschlands. Die Klinik wurde als Kompetenzzentrum für Adipositas- und Metabolische Chirurgie eingestuft.

Das für drei Jahre gültige Gütesiegel ist an besondere Voraussetzungen geknüpft: So müssen die Anzahl und Qualität der vorgenommenen Operationen sowie die Behandlungen im interdisziplinären Expertenteam einschließlich der Ernährungsberatung und der Langzeitnachsorge regelmäßig nachgewiesen werden. Zudem werden alle Patienten dem nationalen Register gemeldet, so dass eine begleitende wissenschaftliche Auswertung sämtlicher operativer Eingriffe – jährlich handelt es sich um mehr als 200 Operationen und die Beratung von über 1.000 Patienten – gewährleistet ist.
Operationen bei krankhafter Fettsucht (Adipositas) werden in großem Umfang täglich ausschließlich in minimalinvasiver Technik über 4 kleine Schnitte durchgeführt. Dabei werden der Magenbypass (Y oder Omega) oder der Magenschlauch individuell als Operationsverfahren angeboten. Weiterhin führen wir eine grosse Anzahl an Revisions- und Korrekturoperationen durch.
Die Magenballonimplantation oder das Overstitch™-Verfahren kann ebenfalls sehr erfolgreich sein. Dieses wird über unsere Klinik für Gastroenterologie (Dr. I. Finmann) angeboten.
Im Anschluss an eine Gewichtsreduktion werden häufig Straffungsoperationen (Bauchdeckenplastik, Armstraffung, Beinstraffung) in unserer Klinik geplant.
Die Erfolge der Adipositaschirurgie sprechen für sich. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich das krankhafte Übergewicht innerhalb eines Zeitraumes von ein bis zwei Jahren im Durchschnitt um etwa 70 Prozent reduziert. Folgeerkrankungen reduzieren sich erheblich oder sind nicht mehr nachweisbar, wie zum Beispiel Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Gelenkbeschwerden oder Schlafapnoe.
Am St. Bernhard-Hospital werden zur Zeit neue spezialisierte Zimmer für Adipositaspatienten errichtet Daneben wird fortlaufend das sehr engagierte pflegerische Personal unter den speziellen Gesichtspunkten der Adipositastherapie geschult. Neben vielen externen Kooperationspartnern wird aktuell ein neues Ernährungsteam in unserer Klinik etabliert.

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Qualitätssicherung in der operativen Adipositas-Therapie

Zur Qualitätssicherung in der operativen Therapie sind wir Teilnehmer der Prospektive Multizentrische Beobachtungsstudie:

Operative Therapie der Adipositas

Unter der Schirmherrschaft der:

  • Deutschen Gesellschaft für Chirurgie der Adipositas e.V.
  • Deutschen Gesellschaft für Chirurgie
  • Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • CAMIC
  • CAADIP

StuDoQ | MBE – Metabolische und bariatrische Erkrankungen

Allgemein- und Viszeralchirurgie

Dokumentation aller Patienten mit chirurgisch relevanten metabolischen Erkrankungen und der Adipositaschirurgie in unserer Klinik. Durch wird die Erfassung von Risiko- und anderen Einflussfaktoren, sowie von Outcome-Parametern als eine wirkliche Qualitätssicherung möglich. Dadurch können wir die chirurgische Qualität in unserer Klinik risikoadjustiert dokumentieren und nach entsprechender Analyse evtl. Korrekturen in die Wege leiten.

  • Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Erfahren Sie mehr auf den Seiten des www.dgav.de/studoq/studoqmbe.html